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1968 - 2018: 50 Jahre Quenstedt-Gymnasium mit Festakt gefeiert


Einen Abend der ganz besonderen Art erlebten am Donnerstag, 17. Mai mehrere hundert Gäste, die zum Festakt 50 Jahre Quenstedt-Gymnasium geladen waren. „Freuen Sie sich mit mir auf diesen interessanten und besonderen Abend“, begrüßte Rektorin Annette Bayer die Gäste, darunter Schüler, Lehrer, örtliche und auswärtige Prominenz und viele Ehemalige.
 
„Das Quenstedt-Gymnasium ist eine vitale Schule, die über 50 Jahre immer am Puls der Zeit geblieben ist“, freut sich Oberbürgermeister Michael Bulander bei seiner Begrüßung. „Das Gymnasium hat weit über unsere Stadt hinaus einen hervorragenden Ruf. Es ist ein starker und zuverlässiger Eckpfeiler der städtischen Bildungsinfrastruktur und leistet einen wertvollen Beitrag zum Wachstum und Gedeihen der Stadt“.
 
„Die Schule war einzigartig und wird es die nächsten fünfzig Jahre auch sein“, meinte Dr. Susanne Pacher, Abteilungsleiterin für Schulen beim Regierungspräsidium. „Der zentrale Leitsatz: Verantwortung für sich und für andere übernehmen“, gefällt mir „entwickeln Sie die Botschaft weiter!“
 
Michael Niethammer, über vierunddreißig Jahre Lehrer am Quenstedt, führte mit viel Witz, Charme und Show-Einlagen durch den Abend. „Das Programm ist in kurzer Zeit gekeimt, gewachsen und gereift“, scherzte Michael Niethammer. Die Chemie stimmte zwischen Akteuren und Publikum!
 
In fünf Zehnjahreschritten ging es von 1968 bis 2018 durch das Programm. Zeitzeugen kamen zu Wort. Zitate aus Schülerzeitungen brachten das Publikum zum Lachen. Der neunzig Personen starke Schüler-Lehrer-Eltern-Chor geleitet von Ortrud Mulkerrin und Melanie Bürck zeigte sein Können mit passgenauer Musik aus den Jahrzehnten u.a. von Queen, Falko und Sister Act und einer eigens zum 50. Jubiläum gedichteten Hymne: „Mir kennet älles, sogar Hochdeutsch“. Uwe Schüürmann und Markus Ising führten einen Dialog zur Referendarzeit….
 
Es war beachtlich, was alles auf die Beine gestellt wurde. Die 50 Zeitjahre zogen im Eiltempo an einem vorbei. „Es wurde keine Minute langweilig“, meinte ein Gast, „so kurzweilig kommen einem drei Stunden Programm normalerweise nicht vor“.