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Kranzniederlegungen am Volkstrauertag ohne Gedenkfeiern


Der Volkstrauertag wurde nach dem Ersten Weltkrieg als Gedenktag vorgeschlagen und wird seit 1952 immer am zweiten Sonntag vor dem 1. Advent begangen.  An diesem Tag wird nicht nur an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege erinnert, sondern an die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen.

Als äußeres Zeichen des Gedenkens finden an diesem Tag bundesweit Kranzniederlegungen an den Ehrenmalen der Gefallenen und Vermissten statt. Wegen der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Verordnung dieses Jahr ohne Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger und ohne Veranstaltungen.

In Mössingen wird der Kranz durch Bürgermeister Martin Gönner und Peter Zerbini vom VdK am Ehrenmal bei der Mössinger Aussegnungshalle niedergelegt.

Die Kranzniederlegung in Belsen wird im Beisein von Pfarrer Kopp durch Bürgermeisterstellvertreter Dr. Andreas Gammel und Andrea Kasper vom VdK vorgenommen.

In Öschingen findet die Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gefallenen und Vermissten auf dem Friedhof durch Oberbürgermeister Michael Bulander zusammen mit Ortsvorsteher Wolfgang Eißler statt. Im Anschluss legen zwei Vertreter der Öschinger Vereine ebenfalls einen Kranz nieder.

Am Totensonntag, 22. November 2020 findet außerdem eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gefallenen und Vermissten auf dem Friedhof in Talheim statt. Ortsvorsteher Elmar Scherer und Peter Zerbini vom VdK legen dort den Kranz nieder.

Ein Blick auf die drei Tafeln mit den Namen der Gefallenen auf dem Mössinger Friedhof