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Informationen zur Corona-Pandemie


Noch immer gibt es jeden Tag viele Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Kontakte sind deshalb auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Das haben die Kanzlerin und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder in ihrer Videokonferenz am Montag, 16. November 2020 festgehalten. Am Mittwoch, 25. November 2020 folgen erneute Beratungen.

Die Zwischenbilanz der bisherigen Corona-Maßnahmen zeigt: Eine Trendumkehr ist noch nicht erreicht, die Dynamik der Neuinfektionen sei aber gebrochen. Der Beschluss von Kanzlerin und Regierungschefinnen und -chefs der Länder hält fest: Kontakte sind auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren und dabei die AHA+A+L-Regeln einzuhalten.

Wir alle sind deshalb aufgerufen:


  • auf private Feiern gänzlich zu verzichten.
  • private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf einen festen weiteren Hausstand zu beschränken. Das schließt auch Kinder und Jugendliche in den Familien mit ein.
  • auf freizeitbezogene Aktivitäten und Besuche in Bereichen mit Publikumsverkehr sowie nicht notwendige private Reisen und touristische Tagestouren zu verzichten
  • auf nicht notwendige Aufenthalte in geschlossenen Räumen mit Publikumsverkehr oder nicht notwendige Fahrten mit öffentlichen Beförderungsmitteln zu verzichten
  • sich bei Atemwegserkrankungen telefonisch krankschreiben zu lassen. Die Ärztin bzw. der Arzt bespricht mit den Betroffenen auch, ob die Krankheitszeichen so relevant sind, dass eine Testung, Untersuchung oder eine weitergehende Behandlung erforderlich sind.
  • Besuche insbesondere bei älteren und besonders gefährdeten Personen nur dann zu unternehmen, wenn alle Familienmitglieder frei von jeglichen Krankheitssymptomen sind und sich in den Tagen davor keinem besonderen Risiko ausgesetzt haben.

Darüber hinaus wurde von Bund und Länder festgehalten:


  • Die bewährten Maßnahmen in bestimmten Ausbruchsclustern (z.B. Unternehmen, Einrichtung, Freizeitgruppe, Glaubensgemeinschaft, Familienfeier) werden fortgesetzt.
  • Die Länder werden Impfzentren und -strukturen so vorhalten, dass eine kurzfristige Inbetriebnahme möglich ist.
  • Ab Dezember erhalten besonders gefährdete Personen FFP2-Masken gegen eine geringe Eigenbeteiligung.
  • Stärkung der Krankenhäuser durch finanzielle Absicherung.

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Nur gemeinsam können wir es schaffen: Mit den „AHA + A +L“ - Regeln durch den Winter!