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Besichtigung des Ausweichquartiers der Kinder des Kindergartens „Hinter Höfen“


Das Gebäude des bisherigen Kindergartens „Hinter Höfen“ in der Reußensteinstraße wurde in der letzten Woche rückgebaut. Es weicht, wie bereits mehrfach berichtet, einem Kindergartenneubau. Wo aktuell noch die Abbruchsteine sortiert werden, wird bereits Anfang März der Spatenstich für das Neubauprojekt mit Betreuungsplätzen für über 120 Kinder am Standort des ehemaligen Kindergartens stattfinden.

Damit die Kinder des Kindergartens „Hinter Höfen“ mit ihren Betreuungskräften während der Bauzeit optimal untergebracht sind, wurde in unmittelbarer Nähe des bisherigen Standorts der Erweiterungsbau der Langgass-Schule in den letzten Monaten kindgerecht umgebaut.

Aus den ehemaligen Klassenzimmern sind zwei große Gruppenräume mit jeweils einem Nebenraum, ein Bewegungsraum, sowie weitere Räume für die Mitarbeitenden entstanden. Der große Flurbereich mit einer Lichtkuppel bietet ebenfalls viel Platz. Auch die Sanitäranlagen wurden kindgerecht gestaltet. Aktuell entsteht für die Kindergartenkinder ein toller Spielplatz mit Schaukel, Spielhaus, Sandkasten und Kletterparcour im Außenbereich - auf den sich die Kinder schon sehr freuen. Auch eine Geschirrhütte für die Gartenspielgeräte wurde vom Bauhof bereits aufgestellt.

In der ersten Januarwoche fand der Umzug statt. Kistenweise Spielsachen, Bücher, Deko- und Bastelmaterial wurde gepackt und findet seither seinen Platz in den umgebauten Schulräumen. Seit der zweiten Januarwoche ist das Gebäude mit Leben gefüllt. Die über 40 Kinder haben sich schon prima eingelebt, freut sich Gudrun Keinath, die Leiterin des Kindergartens und ihr Team. Das neue Quartier bietet Platz für bis zu 56 Kinder und es hat mehr Fläche wie vorher, so Keinath: „Wir fühlen uns sehr wohl und es ist ein Luxusausweichquartier“.

Oberbürgermeister Bulander, Bürgermeister Gönner, Fachbereichsleiterin Heidrun Bernhard, sowie weitere Mitarbeiterinnen die für den Umbau und die Kinderbetreuung im Rathaus zuständig sind, schauten sich am Montag, 14. Februar die Umbauarbeiten an.

„Ein besseres Ausweichquartier hätten wir nicht finden können“, stellt Bulander fest und dankt besonders den Erzieherinnen für den Kraftakt beim Umzug und den Mitarbeitenden des Baubereichs und Bauhofs und allen, die zum gelungenen Ausweichquartier beigetragen haben. Dass sich die Kinder wohlfühlen und sie mit ihrem „neuen“ Unterschlupf zufrieden sind, sah man ihren Gesichtern an. Einige Dinge wie die Garderobe, Spielsachen und besonders die Freunde und Erzieherinnen haben sich ja nicht verändert!