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Spazieren im Wald und auf dem Feld


Hundehalter, die mit ihren nicht angeleinten Vierbeinern eine Runde in der Natur drehen, wissen oft nicht, welcher Gefahr sie die Wildtiere aussetzen. Je nach Jagd-, Spiel- oder Beutetrieb streifen die Hunde durch das Unterholz und schrecken die Wildtiere auf.

Oft ist die Folge eine über mehrere hunderte Meter anhaltende Hetzjagd, die den Wildtieren plötzliche Höchstleistung abverlangt. Fällt der Hund das Tier an, fügt er ihm oft schwere Verletzungen zu, an denen das Wild meist qualvoll verendet.

Zudem kann es in Folge dieser Verfolgungsjagden zu Wildunfällen auf den Straßen kommen. Das Wild sucht nach einer Möglichkeit zu entkommen, läuft auf die Straße und wird dort möglicherweise von einem Auto erfasst. Das kann auch für Menschen lebensgefährlich sein.

Aktuell ist Brut – und Setzzeit. Zum Schutz des Jungwildes und der Bodenbrüter bitten wir die Hundehalter daher, insbesondere in den Monaten März bis Juli, Hunde in Wald und Feld, nur angeleint mitzuführen.