Seit Jahrzehnten wird die Dem. Republik Kongo von bewaffneten Konflikten erschüttert. Millionen Menschen hungern oder sind auf der Flucht vor extremer Gewalt. Kinder leiden an Mangel- und Unterernährung sowie armutsbedingten Krankheiten. Durch den aktuellen Ebola-Ausbruch spitzt sich die Lage weiter zu. Dennoch geben die Menschen im Kongo die Hoffnung nicht auf und kämpfen um ein besseres Leben für alle.
In Bunia haben Kirchen und Zivilisten mehr als 50.000 Binnenflüchtlinge aufgenommen und versorgen sie so gut es geht mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten. Eine davon ist Difäm-Partnerin Rose Mumbere. Gemeinsam mit einem kleinen Team baute sie eine Krankenversicherung in Bunia im nördlichen Ostkongo auf – Schauplatz einer der schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit.