Die Pausa als Ausdruck jüdischer Industriekultur in der Neckar-Alb-Region Die Bedeutung der Löwenstein’schen Pausa für die Entwicklung der Textilindustrie am Rande der Schwäbischen Alb

Mi., 10. Juli 2019
20:00 Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit

Ein Podiumsgespräch mit Karl-Hermann Blickle (Stuttgarter Lehrhaus, Stiftung für interreligiösen Dialog) und Doris Astrid Muth M.A. (Historikerin, Balingen). Moderation: Welf Schröter, Löwenstein-Forschungsverein e.V.

Eine Veranstaltung des Löwenstein-Forschungsvereins e.V. Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
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Beschreibung
Die Löwenstein’sche Pausa prägte nicht nur die Wirtschafts- und Textilgeschichte Mös­singens und deren Familien. Die Pausa strahlte in den zwanziger Jahren auch auf die Region und auf andere Betriebe aus. Neue Technologien, neue Druckverfahren, neue Material- und Farbverarbeitungsmethoden zogen die Aufmerksamkeit auf sie. Die Pausa war nicht nur eine Mössinger Pausa sondern zugleich eine regionale Pausa und eine globale Pausa. Aus diesen unterschiedlichen Perspektiven sind die Leistungen der Gründerfamilien Flora und Artur sowie Helene und Felix Löwenstein zu verstehen.
Ein Podiumsgespräch will sich diesen Sichtweisen annähern. Der Löwenstein-Forschungsverein e.V. legt eigene Thesen und Einschätzungen zur damaligen und heutigen Bedeutung der Löwenstein’schen Pausa vor. Karl-Hermann Blickle gibt einen zehnminütigen Eingangsimpuls. Das Podium wird die Thesen und den Impuls diskutieren.

Mehr Informationen zu "100 Jahre Pausa - 100 Jahre Bauhaus"



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Veranstaltungsort
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Hinweise
  • Diese Veranstaltung ist rollstuhlgerecht
  • Diese Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt
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