wichtig, dass der Gemeinderat einen eigenständigen Beteiligungsprozess startet, den »Dialog zur Mös- singer Stadtmitte«. Dazu bildet sich eine Arbeits- gruppe aus zwölf Interessensvertreter*innen (zum Beispiel aus Handels- und Gewerbeverein, Kreis- sparkasse, Behindertenbeauftragten und Gemein- derat) und zwölf repräsentativ ausgewählten Mös- singer Bürger*innen. Die Arbeitsgruppe definiert in mehreren Sitzungen ihre Anforderungen für einen Architektenwettbewerb, der verschiedene Entwürfe für die Neugestaltung der Mössinger Mitte hervor- bringen soll. Gefragt sind Gestaltungskonzepte für den zentral in der Stadtmitte gelegenen öffentlichen Raum mit seinen wichtigsten Straßenabschnitten: Bahnhofstraße, Falltorstraße, Breitestraße, Sulzgasse, Ecke Bahnhofstraße/Forststraße und Ecke Bahnhof- straße/Berggasse. Im Beteiligungsprozess sind die Mössinger*innen sich einig, dass der Stadt eine attraktive und lebendige Stadtmitte fehlt, die sie im Bereich der östlichen Bahnhofstraße, des Merz-Areals und der westlichen Falltorstraße sehen. Das Bild zeigt diesen Bereich im Jahr 2014. heraus, dass die Mössinger*innen eine klare Vorstel- lung davon haben, wo zentraler Handlungsbedarf besteht: Sie wünschen sich eine aufgewertete und lebendige Stadtmitte, die sie im Bereich der östli- chen Bahnhofstraße, des Merz-Areals und der west- lichen Falltorstraße verorten. Das Thema ist ihnen so 2015 Gestaltungskonzept für die Mössinger Mitte Kurz nach Baubeginn des Gesundheitszentrums (GZM) lobt die Stadtverwaltung den Architektenwett- bewerb aus. Im Herbst bewertet die Arbeitsgruppe aus dem Beteiligungsprozess »Dialog zur Mössinger 12