Aktuelle Beteiligung

Impulsprojekt Dialog Bästenhardt

Ein großes Impulsprojekt des Stadtentwicklungsprozesses STEP 2030 ist das Projekt "Stadtteiltreff und Bürgerpark 'Don Bosco'". Mit der Auftaktveranstaltung am 4. Juli 2017 im Haus Don Bosco und einem Stadtteilspaziergang startete ein

Bürgerbeteiligungsprozess "Dialog Bästenhardt"

Das Gebäude "Don Bosco" könnte ein Stadtteiltreff und ein Haus für Bürgerinnen und Bürger sein. Besonders der Bereich zwischen Butzenbadstraße und Buchenstraße einschließlich das im Hasendeich liegende Haus Regenbogen bieten viele Möglichkeiten zur Gestaltung. Um Ideen zu entwickeln und die Neugestaltung rund um Don Bosco zu planen, wurde eigens ein Arbeitskreis "Dialog Bästenhardt" mit rund 30 Mitgliedern zusammengestellt. Vertreterinnen und Vertreter aus Bästenhardt, der direkten Anwohnerschaft, sowie aus der Verwaltung und von Gruppen, Vereinen und Institutionen und andere Interessensvertreter waren in den letzten Monaten intensiv mit verschiedenen Fragen und Ideen beschäftigt. An den anderen beiden öffentlichen Veranstaltungen hatten alle Interessierten die Möglichkeit, Ihre Ideen mit einzubringen und an der Planung mitzuwirken. Beim stadtöffentlichen Bürgerforum wurden die Zwischenergebnisse des Jugendhearings und der Arbeitskreissitzungen vorgestellt. Die verschiedenen Termine wurden von der Bürogemeinschaft Sippel l Buff aus Stuttgart  moderiert.

Jugendbeteiligung "Bästenhardt... was geht?"

Trotz vieler Bezüge zur Kernstadt, nicht zuletzt durch die Zentralisierung aller weiterführenden Schulen im Schulzentrum, findet sich bei vielen Jugendlichen eine hohe Stadtteilidentität. Die Sicherung und Schaffung von anerkannten Treffmöglichkeiten für unterschiedliche Jugendgruppen in Bästenhardt ist daher im Zusammenhang mit dem Stadtentwicklungsprozess „Dialog Bästenhardt“ auch ein wichtiges Thema. Dazu gehört die Standortklärung des Jugendtreffs "B". Am 11.07.2017 und 10.10.2017 fanden hierzu zwei Jugendhearings für die Altersgruppe zwischen 12-21 Jahren unter der externen Moderation von Heiko Bäßler (Programm „Jugend BeWegt“) statt. Nach intensiver Diskussion der Vor- und Nachteile der neuen möglichen Standorte des Jugendtreffs erhielt das derzeit leerstehende ehemalige Kleingärtnerheim den meisten Zuspruch.

Mit den anwesenden Jugendlichen wurde auch über die Gestaltung des Jugendtreffs diskutiert: Was soll in dem Jugendtreff stattfinden? Wie könnten die Räume sinnvoll genutzt werden? Welche Regeln sollen gelten?

Bei einer Begehung mit den Jugendlichen vor Ort wurde festgestellt, dass das ehemalige Kleingärtnerheim derzeit allgemein in gutem Zustand ist und in Kombination mit dem großen Außenbereich viel Potential hat. Bei der Umsetzung des neuen Jugendtreffs sind die meisten Jugendlichen bereit sich selbst aktiv miteinzubringen. Generell war allen wichtig, dass die Nutzung des Hauses durch verschiedene Gruppen möglich sein soll. Der Jugendtreff soll Möglichkeiten bieten zum Chillen, Musik hören, Tanzen, Kochen, ggf. Übernachten und Spiele „zocken“.

Die Durchführung der Jugendhearings wurden gefördert durch die Jugendstiftung Baden-Württemberg und das Demokratiezentrum Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Jugend BeWegt: Politik konkret. lokal. wirksam. vernetzt."
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltungen haben die Möglichkeit der Beteiligung. Es soll keine Sprachbarrieren geben. Gerne werden zuverlässige Übersetzungshilfen vermittelt. Bitte melden Sie sich dafür rechtzeitig beim Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten Boris Kühn, 07473 / 370-122 oder b.kuehn(at)moessingen.de.
 
Die Ansprechpartnerin für interessierte junge Menschen zwischen 12 und 21 Jahren ist Jugendreferentin Tanja Vo-Van, 07473 / 370-168 oder per WhatsApp 0151 / 57919403.