Aktivitäten & Infos


Am Freitag, 8. März ist Weltfrauentag. Die Stabsstelle Integration lädt zu diesem Anlass alle Frauen zum interkulturellen Frauenfrühstück um 9:30 Uhr in das Haus Regenbogen nach Bästenhardt ein.

Wir bitten um Anmeldung unter integration(at)moessingen.de

Wir wünschen schon jetzt viel Freude und nette Gespräche!

Hell beleuchteter Raum mit mehreren gedeckten Tischen und Stühlen im Haus Regenbogen für das interkulturelle Frauenfrühstück
Interkulturelle Woche 2023 in Mössingen – Neue Räume

Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet immer Ende September statt. Sie wird unterstützt von Kirchen, Kommunen, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Migrant*innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. Die IKW schafft im ganzen Land Räume, um sich neu zu begegnen, sich kennenzulernen, zu verstehen und zu vernetzen. In diesem Rahmen bietet die Stabsstelle Integration mit Unterstützung des Arbeitskreises Interkulturelle Woche Tübingen, federführend das Diakonische Werk Tübingen, folgende Veranstaltungen an:
 
Am Sonntag, 01.10.2023 um 17:30 Uhr
Film: Töchter des Aufbruchs
, Dokumentarfilm von Ulrike Bez, 2012
Lichtspiele Mössingen, Höfgasse 12, 72116 Mössingen
Eintritt frei.
 
Am Dienstag, 03.10.2023 von 14:00 bis 18:00 Uhr
Tag der offenen Moschee

Ensar Moschee, Karl-Jaggy-Str. 23a, 72116 Mössingen
 
Am Freitag, 06.10.2023 um 9:30 Uhr
Interkulturelles Frauenfrühstück

Haus Regenbogen, Buchenstraße 8/1

Programm Interkulturelle Woche 2023


ikw
Die Stabsstelle Integration der Stadt Mössingen hat am 05. Juli 2023 in Zusammenarbeit mit Frau Stefanie Knorr einen Kunst-Workshop für Menschen mit Migrationshintergrund veranstaltet.

Kunst-Workshop4

Ziel war es den Teilnehmenden eine Brücke zur Kunst zu bauen und ihr Interesse darin zu bestärken. Der Veranstaltungsraum der Tonnenhalle im Pausa-Quartier bot dem Projekt genug Raum, um sich kreativ auszubreiten und unterschiedliche Materialien einzusetzen.
Als Kunst- und Kreativcoach hat Frau Knorr diesen Workshop geleitet. Sie konnte die Teilnehmenden ermutigen die einzelnen Schritte bis zum tatsächlichen künstlerischen Ausdruck mitzumachen. In einem Raum der völligen Stille gab sie meditierende Anleitungen. Die inneren Gedanken und Gefühle wurden somit gesammelt und fokussiert, damit sie in Form von Kunst zum Ausdruck kamen. Collagen aus Zeitschriften und eigene Kreationen auf fünf verschiedenen Teilen wurden mit einem Spruch verbunden und zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt. Die Teilnehmenden waren überrascht und fasziniert zugleich von ihrem eigenen Können und der eigenen Ausdrucksfähigkeit.
Das Ergebnis waren bunte, vielfältige und faszinierende Bilder und Collagen, die so einzigartig waren, wie die Menschen um uns herum.
Eine Ausstellung der Kunstwerke ist geplant. Zeit und Ort der Ausstellung werden noch bekannt gegeben.

Lila Bild






 


Am 24. Juni 2023 fand erstmals das Stadtteilfest in Bästenhardt rund um das Haus Regenbogen statt. Zwischen 11 bis 17 Uhr konnten die Gäste beliebte Köstlichkeiten von Waffeln, Eis, Crepès, Roter Wurst bis hin zu Spezialitäten aus verschiedensten Ländern genießen und sich an das vielfältige Programm erfreuen.
Es war auch eine Prämiere für die Muttersprachliche Schule Mössingen mit den Schülerinnen und Schüler öffentlich aufzutreten und so das Projekt noch bekannter zu machen. Die albanische und arabische Gruppe der Muttersprachlichen Schule Mössingen traten neben der Bästenhardtschule und Kindergärten ebenfalls auf. Die bunten Trachten und die anregende Musik brachten viele Zuschauer zum Schunkeln und Mitsummen.
Mit starkem Mitwirken der Eltern und Lehrerinnen konnte die Muttersprachliche Schule Mössingen insgesamt drei Stände mit den Köstlichkeiten aus den verschiedenen Regionen und Länder anbieten. Ob das albanische Fli, das persische Mantu oder die arabischen Falafeln alle haben genau den Geschmack der Gäste getroffen und ließen viele begeistern. Viele waren von der bunten Vielfalt des Standes angenehm überrascht und informierten sich bei Schlemmereien über die Arbeit der Muttersprachlichen Schule Mössingen.

                              MSM Stadtteilfest
Aufführung der albanischen Gruppe


                    MSM Stadtteilfest_2
Aufführung der arabischen Gruppe 


Seit 1. April 2023 ist Dilek Aydin die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Mössingen und somit die Nachfolgerin von Boris Kühn. In ihrer neuen Leitungsfunktion ist Frau Aydin Ansprechpartnerin im Themenbereich Einwanderung und Integration in Mössingen. Sie arbeitet mit verschiedenen Abteilungen innerhalb der Stadtverwaltung zusammen und engagiert sich in kommunalen und überregionalen Netzwerken.
Beim diesjährigen Bürgerempfang am Freitag, 31. März 2023 wurden neun Mössingerinnen und Mössinger von Oberbürgermeister Bulander für ihr herausragendes Bürgerengagement in der Stadt geehrt. Darunter auch Kamila Al Ali und Widad El Qassem, die seit 2018 ehrenamtlich als Dolmetscherinnen und Elternmentorinnen in der Stabsstelle Integration tätig sind.

Kamila Al Ali: „Ich bekomme ein gutes Gefühl, wenn ich anderen Menschen helfe“. Die aus Syrien 2015 nach Mössingen geflohene ausgebildete Lehrerin brachte sich von Anfang an ehrenamtlich für andere geflüchtete Familien ein, und kann hier ihre pädagogischen Kenntnisse sehr gut einsetzen. Sehr schnell hat sie sich vor Ort mit anderen Geflüchteten und den städtischen Institutionen vernetzt. Seit 6 Jahren betreut sie mehrere arabische Familien in Bästenhardt. Während der Lockdowns war sie Brückenbauerin zwischen Schulen und Eltern. Sie gibt ehrenamtlich mehreren Kindern Nachhilfe. 2018 gründete sie in Mössingen ein muttersprachliches Projekt. Als interkulturelle Elternmentorin engagierte sie sich mehrere Jahre ehrenamtlich und konnte darüber als Koordinatorin für Elternmentor:innen in Mössingen bei der Stadtverwaltung beschäftigt werden.

Widad El Qassem: „Es ist ein schönes Gefühl, nützlich für die Gesellschaft zu sein“. Die gebürtige Palästinenserin lebt seit 2002 in Deutschland und seit 2014 in Mössingen. Sie unterstützt seit Jahren ehrenamtlich mehrere Familien bei Antragsbürokratie, Wohnungssuche, Alltags- und schulischen Fragen. Arbeitet ehrenamtlich eng mit Integrationsmanagement zusammen. Sie ist zudem interkulturelle Elternmentorin und unterstützt Kinder bei Hausaufgaben. Im städtischen Dolmetscher-Pool ist sie Dolmetscherin für Arabisch. Mit Kamila Al Ali hat sie das Frauenfrühstück in Bästenhardt im Haus Regenbogen aufgebaut.


Bürgerempfang 2023.Die Geehrten v.l.: Erna Haap, OB Michael Bulander, Widad El Qassem, Werner Maier, Raimund Porwoll, Barbara Schott, Kamila Al Ali, Roland Rempfer, Elisabeth Wagner und Werner Baur.Aufnahme Klaus Franke 31.03.2023
Am 28.10.2022 stellte sich das neue Vorstandsteam der Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) um Sabri Akkar bei der Stadtverwaltung vor. Der Vorstand und die Stadtverwaltung möchten weiterhin in gutem Kontakt bleiben. Themen beim Termin mit Oberbürgermeister Bulander und dem Integrationsbeauftragten Boris Kühn waren u.a. die Beteiligung der IGMG an Projekten wie der Vesperkirche und dem Willkommenstreff sowie Kooperationen mit Vereinen und Kirchen, die die IGMG selbst vorantreibt.


Moschee-Vorstand
Am 1. Juli fand der erste Elternabend im Rahmen des Projekts „Muttersprachliche Schule Mössingen“ statt. Slavica Stevanovic und Eva-Larissa Maiberger von der Universität Tübingen hielten einen kurzen Vortrag zum Aufwachsen mit mehreren Sprachen: Welche Vorteile hat es, welche Risiken gibt es, wie können Eltern unterstützen? Ein wichtiges Fazit: "Eltern sollen in der Sprache mit den Kindern sprechen und ihnen vorlesen, in der sie sich selbst wohlfühlen bzw. die sie selbst gut beherrschen." Danach konnten sich die Eltern in drei Gruppen in ihren Muttersprachen gemeinsam mit den Lehrerinnen und den Referentinnen zum Thema austauschen.

Elternabend MSM Vortrag

Bei mitgebrachten Speisen aus verschiedenen Ländern kamen zum Abschluss noch einmal alle in lockerer Runde zusammen.

Elternabend MSM

Über 25 Eltern, zumeist Mütter, haben am Elternabend teilgenommen und zeigten großes Interesse an den Themen. Die Möglichkeit, sowohl auf Deutsch als auch in den Herkunftssprachen über pädagogische Themen zu sprechen, findet also großen Anklang. Daher sind weitere Elternabende in den kommenden Monaten und Jahren geplant – dann auch in Kooperation mit den Lehrkräften und Eltern, deren Kinder am Unterricht der Konsulate (Italienisch, Kroatisch, Türkisch) teilnehmen.
 
Hintergrund: Das Projekt Muttersprachliche Schule Mössingen läuft seit September 2021. Immer freitags besuchen mehr als 40 Kinder und Jugendliche den Unterricht in (bisher) drei Sprachen: Albanisch, Arabisch und Persisch. Die Baden-Württemberg-Stiftung fördert das Projekt für drei Jahre.

Die Stabsstelle Integration bietet – gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlichen – seit April Basis-Deutschkurse für Ukrainer*innen im Jugendhaus an.

Hintergrund:
  • Ukrainische Geflüchtete können (auf Antrag) an den offiziellen Integrationskursen teilnehmen; kurzfristig wird es jedoch kaum freie Plätze geben


Ziel des Angebots:
  • Grundkenntnisse des Deutschen erwerben
  • Begegnungsmöglichkeit und Tagesstruktur, um Ankommen zu erleichtern
 
Rahmen:
  • Es handelt sich im Wesentlichen um ein ehrenamtliches Angebot
  • Bei Bedarf übernimmt die Stadt Mössingen Fahrtkosten oder eine Aufwandsentschädigung
  • Die Gesamtkoordination liegt bei der Stabsstelle Integration der Stadtverwaltung; die Lehrkräfte arbeiten eigenständig und stimmen sich untereinander ab
  • eine Kinderbetreuung parallel zu den Kursen ist organisiert
  • Es handelt sich um eine kurzfristige Reaktion auf die neue Fluchtbewegung; mittelfristig muss das Sprachkursangebot in Mössingen bzw. im Landkreis bedarfsgerecht angepasst werden und es sollte keine separaten Angebote nur für bestimmte Gruppen/Nationalitäten geben

Unterrichtszeiten: Montag bis Donnerstag 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr


Es werden weitere Lehrkräfte gesucht! Erfahrung im Bereich DaZ/DaF ist sinnvoll, aber nicht zwingend.

Im Oktober startete ein eigener Deutschkurs der Stadtverwaltung Mössingen. Er richtet sich an Zugewanderte, die sich in herkömmlichen Kursen schwer tun oder bisher noch keine Möglichkeiten zum Deutschlernen haben. Hauptziele sind das Erlernen der deutschen Schrift (Alphabetisierung) und von mündlichen Basiskenntnissen für den Alltag. Da die Standard-Sprachkurse von Bund und Land diese Zielgruppe nicht ausreichend berücksichtigen, bietet die Stadtverwaltung nun selbst einen Kurs an. Dabei wird die Arbeit der Lehrkraft von muttersprachlichen „Assistenzlehrerinnen“ (derzeit: Arabisch und Persisch) ergänzt. Das Lehrteam versucht, alle Teilnehmenden individuell zu unterstützen.
Wenn Sie in Ihrem Umfeld, im Betrieb oder in der Familie Menschen kennen, für die ein solches Angebot sinnvoll wäre, vermitteln Sie gerne einen Kontakt an die Stabsstelle Integration.

Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos!

Ort: Haus Regenbogen, Buchenstr. 8/1
Start: Freitag, 8.10. um 9Uhr
Unterrichtszeiten: Mo., Di., Do. & Fr.: 9-11Uhr.

Am 24. September startet das Projekt „Muttersprachliche Schule Mössingen“ mit Unterricht in den Sprachen Albanisch, Arabisch und Farsi/Persisch. Weitere Sprachen sollen folgen. Die sechs Lehrkräfte wurden in den letzten Monaten zu verschiedenen Themen fortgebildet und freuen sich, nun endlich starten zu können – nachdem der Start corona-bedingt mehrfach verschoben werden musste.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Foto MSU 1

Foto MSU 2


Das Integrationskonzept „Zuhause in Mössingen“ beinhaltet konkrete Ziele und Maßnahmen. Manche davon befinden sich bereits in der Umsetzung, andere sollen im Laufe der nächsten Monate und Jahre Schritt für Schritt angegangen werden.
Um diesen Prozess zu begleiten, hat sich ein Gremium formiert, das den Stand der Umsetzung ganzheitlich im Blick behält. Seit März 2021 veröffentlichen wir den aktuellen Umsetzungsstand der beschlossenen Maßnahmen an dieser Stelle.


Neue Beratungsstelle für Zugewanderte

Neuzugewanderte, aber auch Migrantinnen und Migranten, die schon länger in Mössingen leben, können sich ab jetzt an die Stabsstelle Integration wenden. Dilek Aydin berät dort zu Fragen rund um Sprache, Bildung, Arbeit und Freizeit in Mössingen. Sie arbeitet dabei mit der landkreisweiten Migrationsberatung (MBE) der Caritas und dem Jugendmigrationsdienst (JMD) der Diakonie zusammen, die ab 01.07.2020 ebenfalls Sprechstunden vor Ort in Mössingen anbieten.

Ein solches Beratungsangebot war als Maßnahme im zu Jahresbeginn verabschiedeten Integrationskonzept vereinbart worden. Nun erfolgt – wegen Corona etwas später als geplant – die Umsetzung. Ziel ist es auch, Zugewanderte gezielt an weitere Fachberatungen zu vermitteln. So gibt es im Landkreis Tübingen z.B. eine Fachstelle zur Anerkennung ausländischer Zeugnisse und Berufsabschlüsse sowie ein Büro, das gezielt im Fall von Diskriminierung unterstützt. Auch mit diesen wird die Zusammenarbeit verstärkt.

„Es gibt viele sinnvolle Angebote – die aber kaum jemand hier in Mössingen kennt“, so der Integrationsbeauftragte Boris Kühn. „Mit der neuen Struktur holen wir diese Angebote zu uns und machen sie bekannter und leicht erreichbar.“

Die Bürogemeinschaft in der Freiherr-vom-Straße 44 (neben dem Rathaus) wird damit zur zentralen Anlaufstelle für Zugewanderte in Mössingen. Schon bisher berät dort das Team des „Integrationsmanagement“ geflüchtete Menschen, nun finden auch andere Zugewanderte am selben Ort Rat und Unterstützung.
Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit vielen Beteiligten ein Integrationskonzept erarbeitet. Im Dezember wurde es vom Gemeinderat verabschiedet. Die Ergebnisse – Ziele und Maßnahmen in den Bereichen Wohnen, Bildung, Arbeit und Begegnung – haben wir am 28. Januar rund 80 Interessierten im Rathaus Mössingen vorgestellt. Hier finden Sie weitere Infos.
„Zweite Heimat Deutschland?“
„tünews Vor Ort“ am 24.1.20 in Mössingen
Kann Deutschland für Geflüchtete zur neuen Heimat werden? Wie fühlen sie sich in den Orten im Kreis Tübingen? Und die Frage an die Einheimischen: Wie verändert die Präsenz von Geflüchteten und Migranten ihr Gefühl von Heimat? Bringen die neuen Mitbewohner eine Bereicherung?
Darüber hat die Redaktion von tünews INTERNATIONAL mit den Einwohnern – Geflüchteten wie Deutschen - aus dem Steinlachtal diskutiert.
Mit dem Format „tünews Vor Ort“ tritt die Redaktion von tünews INTERNATIONAL in direkten Kontakt mit ihren Leserinnen und Lesern. Als Publikation von Geflüchteten für alle sucht sie den Input der Leserschaft für Fragen und Themen, die in der wöchentlichen Wandzeitung und im monatlichen Magazin zur Sprache kommen sollen.

Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Integration der Stadt Mössingen statt.


Das Medienprojekt tünews INTERNATIONAL dient der Integrationsaufgabe durch Information und Kommunikation. Die wöchentlich tagende Redaktion recherchiert und verfasst eigene Meldungen (news) nach anerkannten journalistischen Grundsätzen. Die News erscheinen wöchentlich als zweiseitige Wandzeitung und gesprochen beim soziokulturellen Radio Wüste Welle (96,6 MHz). Einmal monatlich bietet ein meist 40-seitiges Magazin Raum für vertiefende Artikel. tünews INTERNATIONAL gibt es auch im Internet, bei Facebook und auf Youtube. Alle Artikel erscheinen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch und Dari.
Links: www.tunews.de ∙ www.tuenewsinternational.com, ∙ facebook: @tunewsinternational
 
 
Für die Redaktion: Oula Mahfouz, Fatima Salehi, Michael Seifert
Für Rückfragen: 07473-26477 und michael.seifert(at)uni-tuebingen.de