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Neues vom Planungsbeirat „Jugend in Mössingen“


Am 23.09.2020 fand der diesjährige Planungsbeirat „Jugend in Mössingen“ in der Aula des Quenstedt-Gymnasiums – der aktuellen Pandemie geschuldet – unter strengen Hygienemaßnahmen statt.  Der Planungsbeirat gab dieses Mal den Startschuss für den Einstieg in die gemeinsame Erarbeitung eines „Kommunalen Präventionskonzepts der Stadt Mössingen“.

Zu Beginn stellte Frau Dr. Zipperle die Vorteile des Förderprogramms „PJuK“ (Projekt  Jung sein in der Kommune) vor. Über dieses Förderprogramm beabsichtigt die Stadt Mössingen gemeinsam mit der Sophienpflege finanzielle und fachliche Unterstützung zu beantragen, um ein nachhaltiges Präventionskonzept beteiligungsorientiert zu erarbeiten. Herr G. Neubauer vom Sozialwissenschaftlichen Institut Tübingen (SOWIT) wird die Erarbeitung des Konzepts begleiten und erläuterte beim Planungsbeirat die mögliche Ausrichtung des Forschungs- und Entwicklungsprozesses.

Anschließend hatten die rund 50 Teilnehmer*innen aus Mössingen und Umgebung die Zeit, sich darüber auszutauschen und zu diskutieren, wo ein solches Konzept in Mössingen ansetzen sollte, welche Akteure dafür relevant sind und was man bei der Planung berücksichtigen muss. Nach diesem ersten Schritt werden nun in einem Facharbeitskreis die Ergebnisse ausgewertet, um so das weitere Vorgehen für Mössingen passgenau auszuarbeiten. Wichtig ist allen, dass auch die Jugendlichen selbst zu Wort kommen. Wie das am besten gelingen kann, muss noch geklärt werden. In einem Jahr soll im nächsten Planungsbeirat „Jugend in Mössingen“ dann ein erster Entwurf vorgelegt werden.

Das Protokoll sowie die Präsentation vom 23.09.2020 finden Interessierte hier.