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Erster Spatenstich im Baugebiet „Reute“ in Öschingen


Die Freude ist groß! Mit dem Ersten Spatenstich am Donnerstag, 10. November 2022 gehen die Erschließungsarbeiten für das neue Baugebiet „Reute“ in Öschingen am südlichen Ortsrand an der Gustav-Schöller-Straße endlich los.

Bürgermeister Gönner begrüßte bei strahlendem Sonnenschein die Teilnehmenden und dankte für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünschte auch für die Erschließungsarbeiten gutes Gelingen!

Die Firma citiplan GmbH in Pfullingen wurde im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages mit der Erschließung des Baugebiets beauftragt. Der Bebauungsplan sieht eine Wohnbebauung mit zehn Doppelhäusern sowie zwei Mehrfamilienhäusern und zwei Einfamilienhäuser vor. Beim Umlegungsverfahren konnte die Stadt Grundstücke für acht Doppelhäuser und für die geplanten Mehrfamilienhäuser erwerben. „Damit können nicht nur Bauplätze für Familien angeboten werden, es konnte auch dem Wunsch des Ortschaftsrates nach einem Grundstück für Senioren- oder Mehrgenerationenwohnen entsprochen werden“, sagt Bürgermeister Gönner.

Besonders freut sich Ortsvorsteher Wolfgang Eißler, dass mit dem Spatenstich der nächste Schritt getan wurde und das Vorhaben jetzt beginnt Gestalt anzunehmen. „Wohnraum ist nach wie vor sehr begehrt“, so Eißler: „Das Baugebiet ist eine sinnvolle und maßvolle Erweiterung und Arrondierung in Öschingen“.

Albrecht Reuß, Stadtplaner und Geschäftsführender Gesellschafter von citiplan GmbH sagt, dass gemeinsam um gute Lösungen gerungen wurde und man mit dem Mehrgenerationenprojekt zentral zum Ortskern eine Lücke deckt und ein adäquates Angebot geschaffen wird. „Wenn kein Römergrab auftaucht, werden wir stand heute mit den geplanten Erschließungskosten hinkommen“, sagt Reuß. Die Erschließungsarbeiten werden voraussichtlich Anfang April fertig sein, das sei aber wetterabhängig, so Reuß.

Einige Doppelhäuser im Gebiet passen sich mit höhenversetzten Gebäuden an die besondere topographische Lage an und können so in herrlicher Lage eine besondere Wohnatmosphäre schaffen. Die Größe des Gebiets beträgt rd. 0,95 Hektar Bruttobauland und die Erschließungs- und Verfahrenskosten betragen ca. 1,2 Mio. Euro.