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Bundesweiter Warntag


Am Donnerstag, 14. September findet der bundesweite Warntag statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.

Wie wird gewarnt?

Dazu aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte ab 11 Uhr die unterschiedlichen Warnmittel, z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln, Warn-Apps und Cell Broadcast – das ist eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird und so sehr viele Menschen erreicht.

Warum macht man das?

Den Warntag gibt es, um die Menschen mit dem Thema Warnung vertraut zu machen und um die Warnmittel und Abläufe für den Ernstfall technisch zu erproben. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

Wer kümmert sich darum?

Für die Warnung der Bevölkerung zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

Und in Mössingen?

Sirenen zur Warnung der Bevölkerung gibt es in unserer Stadt nicht mehr, die wurden – wie in vielen anderen Gemeinden auch – in den 1990er-Jahren abgebaut. In Mössingen kümmert sich unser Feuerwehrkommandant Bernd Strohmaier um den Katastrophenschutz und arbeitet im Ernstfall natürlich eng zusammen mit unserem OB Michael Bulander und seinem Verwaltungsstab. Im Katastrophenfall erhalten Sie die Warnung über die oben genannten Warnmittel, unsere Website (www.moessingen.de) und Social-Media-Kanäle und über Feuerwehrwagen, die mit Sirenen und Lautsprechern durch Mössingen und die Stadtteile fahren.

Weitere Infos

Gibt es auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Bundesweiter Warntag am 14.9.2023 | Bundesregierung

Foto: Quelle: BBK